Cloud-ERP
Das sollten Sie über die Nutzung von ERP wissen 

Cloud-ERP: Alles, was Sie zum Thema wissen müssen

Innerhalb der letzten Jahre hat das Thema Cloud-ERP für Unternehmen immer mehr an Bedeutung gewonnen. Veränderte Nutzergewohnheiten, die im Zuge der Digitalisierung aufkamen, zwingen Firmen zum Umdenken. Hinzu kommt ein immer höherer Kostendruck, der Firmeninhaber stärker dazu drängt, sich mit der Alternative zur klassischen ERP-Software auseinanderzusetzen. Denn Ressourcen zu schonen ist aktuell eine wichtige Anforderung. Zwar birgt die Einführung eines Online-ERP-Systems in der Cloud einige Herausforderungen, gleichzeitig ist sie aber auch mit einer Vielzahl neuer Chancen für Ihr Business verbunden.

Was spricht für die Anschaffung eines ERP-Programms für die Online-Nutzung?

  1. Sie behalten Ihre Finanzen stets im Blick:

    Heutzutage ist es essentiell, sich schnell einen umfassenden Überblick über alle relevanten Geschäftszahlen verschaffen zu können. Wenn Sie Cloud-ERP einsetzen, sind Sie dank übersichtlicher Dashboards dazu in der Lage, alle wichtigen Informationen auf einen Blick parat zu haben. Sie profitieren somit von einer optimalen Basis für strategische Entscheidungen und decken mögliche Fehlerquellen leicht auf.

  2. Sie optimieren Ihre Geschäftsprozesse:

    Cloud-ERP-Software verfolgt primär die Aufgabe, alle Geschäftsprozesse vollständig abzubilden und somit wesentlich effizienter zu gestalten:

    • Optimierte Zuweisung von Ressourcen
    • Verbesserte Auslastung
    • Zuverlässigere Planung
    • Optimierung der einzelnen Arbeitsschritte
    • Steigern der Wertschöpfung

    Cloud-ERP ermöglicht es Ihnen, noch leichter bereichs- und abteilungsübergreifende Geschäftsprozesse abzubilden und so die komplette Zusammenarbeit in Ihrem Betrieb zu optimieren.

  3. Sie decken Einsparpotenziale auf:

    Durch den Einsatz von Cloud-ERP profitieren Sie von zahlreichen Einsparpotenzialen in Ihrer Firma. Diese ergeben sich primär durch das Auslagern aller Firmendaten in spezialisierte Rechenzentren . Das macht eine eigene IT-Infrastruktur überflüssig. Denn Cloud-ERP-Systeme zur Online-Nutzung beziehen Sie in der Regel als Software-as-a-Service (SaaS), das heißt als Dienstleistung aus dem Internet. Auf diese Weise können Sie Kosten für Hard- und Software sowie für Ihren gesamten Betrieb deutlich reduzieren. Hinzu kommt, dass regelmäßig anfallende Kosten für Wartung, Instandhaltung und mögliche Reparaturen bereits in der monatlichen Abo-Pauschale der Anwendungen inbegriffen sind.

Darum geht es in unserem Ratgeber

Im folgenden Ratgeber erläutern wir Ihnen, was man genau unter Cloud-ERP für die Online-Nutzung versteht. Wir klären Sie über den konkreten Nutzen der Unternehmenslösungen sowie über die Vor- und Nachteile für Ihren Betrieb auf. Weiterhin erfahren Sie bei uns alles zum Thema Cloud-Sicherheit. Nicht zuletzt versorgen wir Sie mit allen wichtigen Informationen zu den wichtigsten ERP-Funktionen und -Modulen. Wir verraten Ihnen, für welche Firmen sich Cloud-ERP am besten eignet und geben Ihnen eine detaillierte ERP-Übersicht über die Anbieter, die derzeit die beste Unternehmenssoftware auf dem Markt zur Verfügung stellen.

Was ist Cloud-ERP?

Cloud-ERP ist ein webbasiertes ERP-System, welches im Gegensatz zu einer On-Premise-Lösung nicht lokal installiert werden muss. Sie benötigen lediglich einen Browser und eine Internetverbindung. Mit der monatlichen Miete für das Cloud-ERP sind alle notwendigen Hardware-Komponenten, Wartungsarbeiten und Updates abgedeckt.

Inzwischen sind Cloud-Dienste so gut wie überall präsent. In nahezu jedem Business konnten sich Anwendungen „aus der Wolke“ etablieren. Vor allem auch im Bereich ERP greifen Firmen mittlerweile verstärkt zu Unternehmenssoftware aus der Cloud. Wer ERP-Cloud-Lösungen einsetzt, profitiert von einer ganzen Reihe an Vorteilen, mit denen On-Premise-Produkte nicht punkten können. Diese können Sie sich innerhalb Ihres Betriebs und im Wettbewerb gegen Ihre Konkurrenten erfolgreich zunutze machen.

On-Premise ERP vs. Cloud - Wo genau liegt der Unterschied?

Unter ERP-Cloud-Lösungen versteht man grundsätzlich eine Form des Enterprise Resource Planning, die auf der Nutzung von Cloud-Plattformen und -Services basiert. Laut gängiger Cloud ERP-Definition verfolgen die Online-Anwendungen das Ziel, Ihr Unternehmen flexibler bei allen wichtigen Geschäftsprozessen zu unterstützen, als dies beispielsweise mit herkömmlicher On-Premise-Software möglich ist.

Unter On-Premise versteht man grundsätzlich ein Lizenz- und Nutzungsmodell für serverbasierte Software-Lösungen. Das Gegenstück hierzu bildet das Software-as-a-Service-Modell (kurz SaaS). Bei dieser Form des Cloud-Computings beziehen Sie das ERP-Programm quasi als eine Dienstleistung. Das bedeutet auch, dass die komplette Wartungs- und Betriebsverantwortung Sache des Anbieters ist.

Der besondere Vorteil von ERP-Cloud-Lösungen: Sie als Anwender haben zu jeder Zeit und von jedem Ort der Welt Zugriff auf alle relevanten Daten und wichtigen Informationen. Die Systeme können also die gesamte Projekt-Abwicklung in Ihrem Unternehmen um ein Vielfaches vereinfachen.

Alle Vor- und Nachteile von Cloud-ERP im Überblick

Neben dem großen Vorteil, dass Sie bei Cloud-ERP-Systemen nichts lokal installieren müssen und keinerlei Hardware benötigen, ist für viele die monatliche Miete als Abrechnungsmodell ein absoluter Pluspunkt. Doch webbasierte ERP-Cloud-Lösungen haben noch weitere Vor- und auch Nachteile. Welche das sind, erfahren Sie im folgenden Überblick.

Vorteile
Nachteile

+ Geringe Anfangsinvestition:

Da der Cloud-Anbieter Ihnen die benötigte Hardware für Ihr ERP-Sytem im Rechenzentrum komplett zur Verfügung stellt, müssen Sie keine eigene IT-Infrastruktur in Ihrem Unternehmen errichten. Als Anfangsinvestition müssen Sie lediglich eine einmalige Setup-Gebühr einplanen.

- Wenige gute Cloud-Anbieter:

Das Angebot an Cloud-ERP-Systemen ist lange noch nicht so groß wie das stationärer ERP-Software. Da sich dieser Bereich allerdings noch in der Entwicklung befindet, wird es in Zukunft wesentlich mehr Cloud-ERP-Angebote geben.

+ Planbare Kosten:

Jedes ERP-Programm erfordert finanzielle Aufwände für Datensicherung, Updates, Wartung, Reparaturen oder Backups. Bei ERP-Cloud-Lösungen werden all diese Posten in einer monatlichen Pauschale abgerechnet. Diese ist für Sie klar budgetier- und planbar.

- Integrationsprobleme:

Experten argumentieren, dass es bei der Einführung von ERP-Cloud-Lösungen Hürden geben kann. So können unter Umständen Integrationsprobleme zwischen den einzelnen Modulen bzw. mit bestehenden Anwendungen Ihres Unternehmens auftreten.

+ Betrieb von IT-Spezialisten

Die Inbetriebnahme komplexer IT-Systeme setzt IT-Spezialisten voraus. Bei Cloud-ERP-Systemen sind Betrieb und Wartung durch IT-Experten im Rechenzentrum in der monatlichen Kostenpauschale inbegriffen. Das heißt, Sie müssen kein eigenes Fachpersonal einstellen.

- Abhängigkeit von einer sicheren Internetverbindung:

Der wohl größte Kritikpunkt aller Cloud-Gegner: Das externe Speichern der Firmendaten. Auch in einem externen Rechenzentrum kann die Datensicherheit niemals zu 100 % garantiert werden. Da Ihre Unternehmensdaten nur online verfügbar sind, ist auch ein uneingeschränkter Zugriff nicht immer sichergestellt.

+ Hohe Flexibilität

Mit einer Cloud-ERP-Lösung können Sie Ressourcen und Lizenzen abhängig von saisonalen Schwankungen, wechselnder Auftragslage, Urlaubsplanung und Mitarbeiterfluktuation jederzeit hinzubuchen oder deaktivieren. Das spart Ihnen Kosten.

- Mobile Sicherheit:

Aufgrund ihrer Neuartigkeit sind mobile Anwendungen derzeit noch relativ fehleranfällig. Im Gegensatz zu stationären Software-Lösungen bieten sie daher eine geringere Sicherheit. Weiterhin kann durch schlechte Verschlüsselungen der Schutz der Privatsphäre (z. B. Kundeninformationen oder persönliche Mitarbeiterdaten) bei der mobilen Nutzung von Cloud-ERP nicht zu 100% sichergestellt werden.

+ Modularität:

Herkömmliche ERP-Systeme werden häufig als Komplettpakete angeboten, die einen riesigen Leistungsumfang besitzen. Cloud-ERP-Lösungen bieten Ihnen den Vorteil, dass sie modular aufgebaut sind. Daher können sie auf Ihre individuellen Bedürfnisse und Ihr Budget flexibel angepasst werden. Sie haben nämlich die Möglichkeit, nur die Module zu buchen, die Sie auch tatsächlich benötigen.

- Undurchdachtes Kostenmodell

Mit einer ERP-Cloud-Lösung müssen Sie dank des Mietmodells geringere Kosten tragen, als bei einer stationären Lösung mit eigener IT-Infrastruktur. Da die ERP-Nutzung aber in der Regel für mehr als zehn Jahre angelegt ist, kann es auf lange Sicht gesehen günstiger sein, wenn Sie sich direkt für den Kauf Ihres gewünschten Systems entscheiden.

+ Hochverfügbarkeit:

Durch den Einsatz herkömmlicher ERP-Systeme kann es häufiger zu Systemausfällen kommen. Da Cloud-Lösungen hingegen in spezialisierten Rechenzentren betrieben werden, gewährleisten sie Ihnen stets eine extrem hohe Verfügbarkeit der Unternehmenssoftware.

- Keine Kontrolle über Updates

Für ein webbasiertes ERP-System werden Aktualisierungen und neue Funktionen über automatische Updates ausgeliefert. Oftmals sind solche Neuerungen aber nicht automatisch für alle Anwender relevant und entziehen sich daher Ihrer Kontrolle. Bei Bedarf sollte jeder Kunde vom Provider zur Verfügung gestellte Updates erst eingehend prüfen können.

+ Datensicherung:

Ein ebenfalls nicht zu unterschätzendes Kriterium bei ERP-Systemen: die Datensicherung. Sollte es in Ihrem Unternehmen zu einem Schadensfall kommen (z.B. Brand, Überschwemmung, etc.) müssen Sie Ihr System schnell und einfach wiederherstellen können. Cloud-Provider speichern Ihre sensiblen Firmendaten in hochsicheren, geo-redundanten Rechenzentren.

+ Hohe Sicherheitsstandards:

Das Auslagern von ERP-Cloud-Lösungen in ein Rechenzentrum erhöht Ihre Datensicherheit um ein Vielfaches. Das liegt daran, dass spezialisierte Rechenzentren wesentlich besser abgesichert sind als betriebseigene Serverräume. Sie profitieren von Zutrittskontrollen, Videoüberwachung, Not- und Ersatz-Stromversorgung uvm.

+ Mobile Business:

Immer mehr Anwender möchten uneingeschränkten Zugriff auf ihr ERP-Programm – so auch vom Home Office, von unterwegs oder vor Ort bei Kunden. Daher ist es wichtig, dass es keine Limitierungen im Hinblick auf die mobilen Endgeräte gibt. ERP-Cloud-Lösungen arbeiten browserbasiert, d. h. Sie können ortsunabhängig und jederzeit mit jedem Endgerät oder Webbrowser darauf zugreifen.

Vorteile

+ Geringe Anfangsinvestition, da keine eigene IT-Infrastruktur notwendig ist.

+ Dank monatlicher Pauschal-Abrechnung, sind Ihre Kosten klar budgetierbar und planbar.

+ Die Integration erfolgt durch IT-Spezialisten und Sie brauchen sich nicht selbst um Fachpersonal kümmern.

+ Hohe Flexibilität für den individuellen Bedarf dank unterschiedlicher Lizenzmodelle und Software-Module.

+ Spezialisierte Rechenzentren sorgen für Hochverfügbarkeit und geringes System-Ausfallrisiko.

+ Hohe Sicherheitsstandards und zuverlässige Datensicherung mit Zugriffskontrollen, Videoüberwachung, Not- und Ersatz-Stromversorgung, uvm.

+ Mobile Business-Lösungen ermöglichen uneingeschränkten Zugriff auf Ihr ERP unabhängig von Ort und Zeit.

Nachteile

- Schwierigkeiten bei der Auswahl und Identifikation guter Cloud-Anbieter.

- Herausforderungen bei der Integration und der Verknüpfung einzelner Module und bestehender Anwendungen.

- Abhängigkeit von einem externen Rechenzentrum und einer sicheren Internetverbindung.

- Die mobile Sicherheit kann durch schlechte Verschlüsselungen gefährdet sein.

- Durch Mietmodelle und Lizenzgebühren können auf Dauer höhere Kosten auf Sie zukommen, als beim Kauf einer ERP-Software.

- Keine Kontrolle über Updates, wenn diese automatisiert installiert werden.

Die Nutzung von ERP-Cloud-Lösungen bietet Ihnen eine riesige Bandbreite an Vorteilen. Schließlich können Sie damit die IT-Abteilung Ihres Unternehmens auslagern und dadurch Aufwand und Kosten auf ein Minimum reduzieren. Beachten Sie allerdings, dass Sie sich durch eine ERP-Software auf der anderen Seite stark von Ihrem jeweiligen Anbieter abhängig machen. Auch eine 100-prozentige Sicherheit Ihrer Firmendaten können Ihren die Dienstleister nicht garantieren. Informieren Sie sich daher im Vorfeld gut über die Sicherheitsstandards der in Frage kommenden Provider.

ERP-Software: Cloud-Lösung und On-Premise im VergleichERP-Software: Cloud-Lösung und On-Premise im Vergleich

ERP in der Cloud: Sind meine Firmendaten in einem Rechenzentren auch wirklich sicher aufgehoben?

Cloudbasierte ERP-Systeme sehen sich regelmäßig mit den gleichen Bedrohungen wie traditionelle Firmennetze konfrontiert – jedoch mit dem Unterschied, dass die gespeicherten Datenmengen ein attraktiveres Angriffsziel sind. Zwar sichern die Cloud-Provider ihre Dienste in aller Regel gut ab, letzten Endes sind aber auch die Unternehmen selbst für die Sicherheit ihrer Cloud-Daten verantwortlich. Daher ist es essentiell, bei der Implementierung eines webbasierten ERP in der Cloud auf moderne Authentifizierungs- und Verschlüsselungstechnologien zurückzugreifen, um ein Höchstmaß an Datenschutz und Cloud-Sicherheit zu gewährleisten.

Sind meine Daten in der Cloud nun sicher oder nicht?

Das Implementieren eines Cloud-ERP-Systems ist mit einigen Herausforderungen verbunden. Hierzu gehören insbesondere diese Aspekte:

  • Datenschutz
  • Datensicherheit

Wenn Sie in Ihrem Unternehmen eine Online-ERP-Software nutzen möchten, müssen Sie unbedingt dafür Sorge tragen, dass Ihre persönlichen und geschäftlichen Daten beim ERP in der Cloud verschlüsselt sind. Sonst besteht die Gefahr, dass sensible Firmendaten wie beispielsweise persönliche Angaben zu Kunden oder Umsatzzahlen von unbefugten Dritten eingesehen werden.

Bei On-Premise-Software liegen alle Themen rund um Datenschutz und Cloud-Datensicherheit allein in der Verantwortung Ihrer Firma. Bei ERP in der Cloud hingegen werden diese Punkte durch den Provider sichergestellt. Um eine größtmögliche Sicherheit Ihrer Firmendaten zu gewährleisten, sollten Sie deshalb in erster Linie darauf achten, auf einen Anbieter zurückzugreifen, der Cloud-Datensicherheit großschreibt und genügend Expertise auf diesem Gebiet besitzt. Am besten haben Sie ein Auge darauf, dass folgende Punkte erfüllt sind:

  • Schutz vor Cyberangriffen und Zugriff durch Dritte
  • Laufend automatisierte Sicherungen
  • Datensicherung innerhalb eines zertifizierten, hochverfügbaren und geo-redundanten Hochsicherheitszentrum
  • Server im eigenen Land
  • Speicherung der Daten an mehreren Standorten
  • Zugrifskontrollen, Notstromaggregate, Löschanlagen, etc.
  • IT-Monitoring mit laufender Beobachtung und Analyse
  • Einhaltung der gesetzlichen Datenschutz-Richtlinien

Wenn Sie auch mobil mit einem ERP in der Cloud arbeiten möchten, sollten Sie außerdem darauf achten, dass die Möglichkeit zu einer Verschlüsselung Ihrer Daten durch SSL/TLS sowie zu verschlüsselten Virtual Private Networks (VPN) gegeben ist.

Sobald ein Cloud-ERP-Anbieter all diese Kriterien erfüllt, können Sie sich darauf verlassen, dass Ihre Daten dort grundsätzlich optimal aufgehoben sind – meist sogar sicherer als innerhalb eines Serverraums in Ihrem eigenen Betrieb. Dieser Grund spricht durchaus dafür, dass Firmen Ihre Unternehmenssoftware in die Cloud verlagern.

Die wichtigsten Unterschiede zwischen Cloud-ERP und der On-Premise-Lösung im Hinblick auf die Sicherheit der Systeme haben wir noch einmal in der nachfolgenden Grafik für Sie zusammengestellt.

Sind Cloud-ERP-Lösungen DSGVO-konform?

Auch für Cloud-Dienste gelten die Regelungen der Datenschutzgrundverordnung – kurz DSGVO. Schließlich werden auch bei webbasierten Anwendungen bzw. Software-as-a-Service-Modellen personenbezogene Daten übermittelt, die es zu schützen gilt. Wer dagegen verstößt, dem drohen empfindliche Geldstrafen von bis zu 4 % des weltweiten Gesamtumsatzes. In Bezug auf webbasiertes ERP und DSGVO sind insbesondere folgende Artikel wichtig:

  • Artikel 5 – Grundsätze für die Verarbeitung personenbezogener Daten
  • Artikel 6 – Rechtmäßigkeit der Verarbeitung
  • Artikel 7 – Bedingungen für die Einwilligung
  • Artikel 17 – Recht auf Löschung („Recht auf Vergessenwerden“)
  • Artikel 20 – Recht auf Datenübertragbarkeit
  • Artikel 25 – Datenschutz durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellung

Natürlich können Sie nicht im Detail wissen, ob der gewünschte oder bereits vorhandene Anbieter für Cloud-ERP wirklich DSGVO-konform agiert. Besonders dann, wenn administrative Zugriffe aus Drittstaaten – also außerhalb der EU – erfolgen können, wird es undurchsichtig und juristisch komplex. Es gibt jedoch zwei Dinge, auf die Sie achten können:

  1. Know-how und Erfahrung des Cloud-ERP Anbieters:

    Unternehmen, die webbasiertes ERP anbieten und schon lange auf dem Markt sind, verfügen über einen großen Wissensschatz. Die zwingend nötige Erfahrung und Einhaltung geltender Gesetze im Umgang mit sensiblen Daten ist bei Anbietern wie beispielsweise SAP, Oracle oder DATEV wahrscheinlich eher gegeben als bei anderen völlig unbekannten Herstellern.
  2. Auf unabhängige Zertifikate achten:

    Um als Laie die Spreu schnell vom Weizen trennen zu können, helfen unabhängige Zertifikate wie beispielsweise:

    • das Trusted Cloud Datenschutz-Profil für Cloud-Dienste (TCDP)
    • das Zertifikat für Informationssicherheit (BSI C5).

    Anbieter, die über derartige Gütesiegel verfügen, sind in der Lage, die Auftragsdatenverarbeitung rechtskonform umzusetzen, und tun dies in aller Regel auch.

  3. Keine administrativen Zugriffe aus Drittstaaten:

    Absolute Vorsicht ist geboten, wenn der Cloud-ERP-Anbieter US-amerikanische Cloud-Provider nutzt. Der Grund: In den USA gibt es ein Gesetz namens Claryifying Lawful Overseas Use of Data Act (kurz Cloud Act), das amerikanische Unternehmen zur Weitergabe von Daten verpflichtet – selbst dann, wenn sich die Rechenzentren in Europa befinden. Somit haben US-Behörden das Recht, auf Daten zuzugreifen, die nicht in den USA, sondern im Ausland gespeichert wurden.

    Betroffen sind also Kunden von Cloud-Anbietern, die in den USA ansässig sind. Das Cloud Act Gesetz ist jedoch nicht vereinbar mit der in der EU geltenden DSGVO. Auf der sicheren Seite sind Sie also nur, wenn der Cloud-ERP-Anbieter auf US-amerikanische Provider verzichtet und Drittstaaten somit administrative Zugriffe auf personenbezogene Daten in der Cloud verweigert.

Was sollte ich bei der ERP-Implementierung im Hinblick auf Cloud-Sicherheitsrisiken außerdem noch beachten?

  1. Prüfen Sie bei der Einführung Ihrer Cloud-Business-Software am besten zuerst, welche Verschlüsselungskomponenten im eigenen Betrieb und dem des Cloud-Dienstleisters bereits vorhanden sind. Eine sichere SSL-Datenverschlüsselung für den Übertragungsweg ist beispielsweise äußerst wichtig und mittlerweile so gut wie überall Standard. Um zu prüfen, ob in Ihrer Firma die Cloud-Sicherheit bei der Datenübertragung gegeben ist, müssen Sie also im Grunde lediglich überprüfen, ob eine SSL Verschlüsselung tatsächlich vorhanden und aktiviert ist.
  2. Es empfieht sich, eine zusätzliche Serververschlüsselung für Ihr ERP in der Cloud einzurichten. Mit Hilfe dieser stellen Sie sicher, dass Ihre sensiblen Firmendaten ausschließlich von Personen innerhalb Ihres eigenen Unternehmens gelesen werden können. Alle Daten können Ihren Betrieb lediglich in codierter Form verlassen und auf Ihrem Cloud-Server gespeichert werden. Cloud-Provider bieten hierfür in der Regel zwei Möglichkeiten:

    • Der Cloud-Anbieter chiffriert die Daten mit einem übergeordneten Zentralschlüssel. Dieser wiederum verbleibt beim Betreiber Ihres ERP-Cloud-Services. Achtung: Dadurch ist es möglich, dass Server-Daten ohne Ihre Einwilligung gelesen und weitergegeben werden.
    • Die Daten werden bereits direkt bei Ihnen im Betrieb verschlüsselt und in codierter Form auf dem sicheren Cloud-Server gespeichert. Das bedeutet, Sie allein behalten die uneingeschränkte Schlüsselgewalt über Ihre Firmendaten. Weder der Provider noch Dritte können diese in unverschlüsselter Form einsehen.
  3. Egal für welche Variante von webbasiertes ERP Sie sich entscheiden – wichtig ist in jedem Fall, dass Sie darauf achten, ein Verschlüsselungsverfahren für Ihre Firmendaten zu verwenden, dessen Wirksamkeit und Unbedenklichkeit von unabhängigen Experten bestätigt wurde. Am besten greifen Sie daher auf bekannte und vielfach genutzte Chiffriersoftware für ERP im Bereich Cloud-Computing zurück. Einige Lösungen:

    • BoxCryptor
    • Cloudfogger
    • Cryptomator
    • Eperi
    • PanBox
    • uvm.

    Bei diesen Anwendungen sind alle wichtigen Voraussetzungen gegeben, die Ihnen dabei helfen, größtmögliche Cloud-Sicherheit in Ihrem Unternehmen zu gewährleisten.

Welche Module und Funktionen umfassen Online-ERP-Systeme?

Ein Online-ERP-System ermöglicht es Ihnen, die Geschäftsprozesse in Ihrem Betrieb um ein Vielfaches effizienter zu gestalten. Die meisten modernen ERP-Cloud-Lösungen umfassen eine ganze Reihe praktischer Module und ERP-Funktionen, die Sie optimal in den verschiedensten Unternehmensbereichen unterstützen.

Welche Eigenschaften und ERP-Funktionen haben aktuelle Cloud-Lösungen?

  • Logistik und Warenwirtschaft:

    Zwar besitzt ERP-Software eine relativ große Ähnlichkeit zu Warenwirtschaftssystemen (WaWi), allerdings können beide Anwendungen keinesfalls gleichgesetzt werden. Vergleicht man den Funktionsumfang von ERP und WaWi, so wird deutlich, dass Lösungen im Bereich Enterprise Resource Planning erheblich mehr Leistungen bieten.

    Warenwirtschaftssysteme besitzen in der Regel Module für den Ein- und Verkauf, die Lagerhaltung und die Finanzbuchhaltung. Online-ERP-Systeme beinhalten nicht nur diese Funktionen, sondern auch praktische Zusatz-Features für die Produktionsplanung und -steuerung in den Bereichen Beschaffung und Disposition. Außerdem bieten ERP-Systeme im Bereich Logistik einige praktische Funktionen für eine effiziente Lagerhaltung sowie eine präzise Lagerübersicht. Diese helfen Ihnen dabei, die Effizienz entlang der gesamten Supply Chain zu optimieren.

  •  Customer Relationship Management (CRM):

    Moderne Online-ERP-Systeme integrieren heutzutage ebenfalls den grundlegenden Leistungsumfang von CRM-Anwendungen (Customer Relationship Management). Betrachtet man alle Gemeinsamkeiten und Unterschiede von ERP-Systemen vs. CRM, wird deutlich, dass mittlerweile ohnehin ein enger Zusammenhang zwischen beiden Software-Lösungen besteht.

    Ein aktuelles ERP-Programm umfasst genau wie eine CRM-Lösung häufig Module in den Bereichen Verkauf, Marketing und Service. Somit ist gewährleistet, dass das System alle wichtigen Daten sammelt, die eine Schnittstelle zu Ihren Kunden darstellen. So profitieren Sie von einer engeren Anbindung und einem reibungslosen Datenaustausch mit Ihren Kunden. Das ermöglicht es Ihnen, eine bessere Betreuung sicherzustellen und Ihren Service zu optimieren.

  •  Human Resources (HR):

    ERP-Programme umfassen ebenfalls Module im Bereich Human Resources (HR) und der Personalwirtschaft. Diese garantieren Ihnen eine effiziente Mitarbeiterverwaltung in Ihrem Betrieb. Hinzu kommen praktische ERP-Funktionen im Bereich der Lohnbuchhaltungso unter anderem für die Entgeltabrechnungen Ihrer Mitarbeiter.

    Außerdem ist in modernen ERP-Systemen häufig eine Zeiterfassung enthalten. Über diese können Sie sämtliche Arbeits-, Personal- und Maschinenzeiten erfassen. Auch Features im Bereich Reisemanagement und Reisekostenabrechnungen sind oft in den ERP-Cloud-Lösungen integriert.

  • Rechnungswesen und Buchhaltung:

    ERP-Software kann Ihnen ebenfalls im Bereich Rechnungswesen zahlreiche kaufmännische Aufgaben abnehmen Entsprechende Funktionen für Zahlungen, Mahnungen, Abschreibungen und vieles mehr gehören mittlerweile schon zur Standardausstattung von ERP-Systemen. Sie profitieren somit von einer schnelleren und vor allem vollständigen Fakturierung.

    Außerdem vereinfacht Ihnen ein ERP-Programm auch die tägliche Arbeit in der Buchhaltung um ein Vielfaches. Genauso ermöglicht es Ihnen im Bereich Controlling, ein effizientes und zuverlässiges Informationssystem aufzubauen. Sie profitieren dementsprechend von einer optimalen Grundlage für strategische Entscheidungen in Ihrem Unternehmen.

Welche Stellung haben Online-ERP-Systeme als Business Tools?

Ein Online-ERP-System können Sie als eine Art Software-Paket begreifen, mit dessen Hilfe Sie alle wichtigen Geschäftsprozesse in den oben genannten Unternehmensbereichen so effizient wie nur möglich bearbeiten. Weil sich die cloudbasierten Anwendungen in so viele verschiedene Module unterteilen, haben Sie die Möglichkeit, den Umfang Ihrer benötigten ERP-Funktionen immer optimal an Ihre momentanen Anforderungen anzupassen.

Die Business Software Tools sind außerdem dazu in der Lage, Sie jederzeit und von überall mit allen wichtigen Daten und Informationen zu versorgen, die Sie gerade benötigen.

Mit einer cloudbasierten Unternehmenssoftware zur Planung, Steuerung und Kontrolle Ihrer Geschäftsprozesse können Sie langfristig gesehen Ihre Erfolge maximieren und Ihre betrieblichen Ziele erreichen. Die Business Software Tools stellen demnach nicht nur eine wertvolle Unterstützung im Tagesgeschäft Ihrer Firma dar, sondern sie können dank vieler effizienter ERP-Funktionen sogar erfolgsentscheidend für Ihre komplette Unternehmensstrategie sein.

Welche Ziele kann ich mit Hilfe von ERP in meinem Unternehmen erreichen?

Mit Hilfe von Online-ERP-Systemen haben Sie die Möglichkeit, all Ihre Firmenressourcen transparent, sicher und effizient zu planen, zu steuern und zu kontrollieren. Demnach können Sie sich die Anwendungen zunutze machen, um mit Hilfe von ERP Ihre unternehmerischen Ziele zu erreichen:

  • Sie senken Ihre Fertigungs- bzw. Produktionskosten
  • Sie reduzieren die Produktentwicklungszyklen auf ein Minimum
  • Sie können die Durchlaufzeiten Ihrer Geschäftsprozesse um ein Vielfaches reduzieren
  • Sie steigern die Effizienz entlang der gesamten Supply Chain Ihres Betriebs
  • Sie optimieren langfristig Ihr komplettes Bestandsmanagement
  • Sie erhöhen die gesamte Produkt- und Dienstleistungsqualität in Ihrem Unternehmen
  • Sie können Ihren Kundenservice enorm verbessern
  • Sie schaffen eine hohe Kundenzufriedenheit und können diese langfristig halten
Ziele eines ERP SystemsZiele eines ERP Systems

Da Sie durch den Einsatz eines Online-ERP-Systems von einem automatisierten Workflow profitieren, bedeutet das auch, dass Ihre Mitarbeiter wesentlich mehr Zeit für die wirklich wichtigen Kernaufgaben in Ihrem Unternehmen haben. Anstatt sich regelmäßig um langwierige Eingaben zu kümmern, können Sie sich beispielsweise aktiv um das Pflegen von Kundenbeziehungen kümmern. Das erhöht nicht nur die Produktivität in Ihrem gesamten Betrieb, sondern wirkt sich ebenfalls positiv auf das wichtigste ERP-Ziel aus, das Firmen gemeinhin verfolgen: den Umsatz steigern.

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Kosten eines Cloud-ERP-Systems

Software-as-a-Service-Lösungen besitzen inzwischen kein Nischendasein mehr – das gilt auch für den Bereich Cloud-ERP. Noch bevor die Entscheidung für einen passenden Anbieter gefallen ist, sollten Unternehmen sämtliche mit dem ERP-System und dessen Einführung verbundene Kosten berechnen. So rentieren sich cloudbasierte ERP-Anwendungen zum Beispiel besonders für kleine und mittelständische Unternehmen, während große Konzerne mit einem On-Premise-ERP vermutlich besser aufgestellt sind. Doch wie sehen die Kosten für ein Online-ERP-System im Detail aus und was sollte man beachten?

Kostenvergleich On-Premise-ERP und Cloud-ERP

Vorab sollte gesagt sein: Die Einführung eines ERP-Systems lohnt sich nur dann, wenn dadurch mehr Kosten eingespart werden, als die bisherigen Geschäftsprozesse verursachen. Da der Anschaffungspreis und alle weiteren damit verbundenen Kosten für ein klassisches On-Premise-ERP-System jedoch sehr hoch sind und schnell mal fünfstellige Beträge annehmen können, ist die On-Premise-Variante nicht für jeden interessant.

Obwohl derartige Programme auch für kleine oder sogar Kleinstunternehmen sinnvoll wären, können sie so viel Geld meist nicht investieren. Hier kommt der größte Vorteil von Cloud-ERP zum Vorschein: Es ist deutlich kostengünstiger. Dank der monatlichen Gebühr kann ein Unternehmer die Kosten gut und vorausschauend kalkulieren und einplanen. Zudem sind Sie nicht an einen Vertrag gebunden und können die Nutzung jederzeit kündigen. Ein weiterer Vorteil ist: Module können schnell und unkompliziert dazu gebucht oder wieder abbestellt werden. Sämtliche Funktionen bzw. das gesamte System ist sofort verfügbar. Cloud-ERP Systeme gibt es bereits ab ca. 15 € pro Monat.

Cloud-ERP vs. Cloud-CRM – Was ist der Unterschied?

Um den Arbeitsalltag in einem Unternehmen gut planen und organisieren zu können, kommen meist verschiedene IT-gestützte Anwendungen zum Einsatz. Am häufigsten wird eine ERP-Software mit einem CRM-System (CRM = Customer Relationship Management) kombiniert. Doch wo liegt eigentlich der Unterschied und wann lohnt es sich, die jeweiligen Systeme einzeln oder in Kombination zu verwenden?

So unterscheiden sich Cloud-ERP und -CRM

Cloud-ERP-Lösungen fokussieren sich insbesondere auf Backoffice-Aufgaben und decken alle internen Unternehmensabläufe ab. CRM-Programme dagegen arbeiten eher an der Front und sind auf kundenbezogene Prozesse ausgerichtet. Es ist sinnvoll, die beiden Anwendungen mit ihren Kernfunktionen eigenständig zu betrachten:

Cloud-ERP

  • Fakturierung
  • Beschaffungs- und Bestandsmanagement
  • Fertigung und Produktion
  • Business Intelligence
  • CRM (Basisfunktionen)
  • Optimierung und Automatisierung von Verwaltungsprozessen

Cloud-CRM

  • Leadmanagement und Kundenverwaltung
  • Kampagnen an verschiedene Kundengruppen
  • Analyse von Marketingkampagnen
  • Vertriebsmanagement
  • Automatisierung des Kundenservice
  • Erstellung von Berichten, Statistiken und Geschäftskennzahlen

Auch wenn im Cloud-ERP-System bereits ein CRM-Modul enthalten ist und somit optional dazu gebucht werden kann, bietet eine reine Kundenmanagement-Lösung oft mehr Funktionen. Bevor Sie sich für eine Cloud-ERP-Software inklusive CRM-Modul oder für zwei separate Lösungen entscheiden, sollten Sie sich folgende Fragen stellen:

  1. Für welche Bereiche wird die Unternehmenssoftware benötigt?
  2. Was spielt eine wichtigere Rolle – Organisation und Ordnung von Arbeitsprozessen oder Kundenbeziehungen?
  3. Existiert bereits eine eigene IT-Abteilung oder benötigen Sie keine?

Zu guter Letzt sollten Sie sich natürlich auch die Frage nach den Kosten stellen. Zwei parallel genutzte Systeme bedeuten in der Regel höhere Ausgaben.

Wann ist die Kombination von Cloud-ERP und -CRM sinnvoll?

Unter gewissen Umständen ist es jedoch nicht sinnvoll, ausschließlich auf eine Cloud-CRM- bzw. ERP-Lösung zu setzen, sondern beide miteinander zu kombinieren. Das funktioniert allerdings nur dann, wenn sich beide Programme nahtlos in das jeweils andere System integrieren lassen. Nur so teilen sie sich eine gemeinsame Datenbasis und können sich gegenseitig unterstützen.

Lassen sie sich nicht oder nur teilweise integrieren, entstehen redundante Daten und Reibungsverluste. Ist die Entscheidung also für eine Kombination gefallen, sollten Sie sich unbedingt ausführlich darüber erkundigen, ob beide Systeme auch wirklich miteinander kompatibel sind und Hand in Hand arbeiten können.

Für wen ist Cloud-ERP am besten geeignet?

Bis vor einigen Jahren wurden ERP-Systeme hauptsächlich in Großbetrieben und Konzernen eingesetzt. Mittlerweile profitieren jedoch auch immer mehr kleine und mittlere Unternehmen (KMU) von den Vorteilen dieser leistungsfähigen Business-Anwendung. Insbesondere Cloud-ERP eröffnet KMU neue Chancen, ihre Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu steigern. Aufgrund ihrer Skalierbarkeit und Flexibilität kann webbasiertes ERP Kleinbetriebe optimal bei ihren täglichen Aufgaben unterstützen und Geschäftsprozesse automatisieren. Für wen eignet sich Cloud-ERP also besonders gut und warum?

Welche Branchen nutzen ERP-Software?

Hier einige Beispiele:

  • Maschinen- und Anlagenbau
  • Verarbeitendes Gewerbe
  • Baugewerbe
  • Land- und Forstwirtschaft
  • Kredit- und Versicherungsgewerbe
  • Öffentliche Verwaltung
  • Gesundheits- und Sozialwesen
  • Handel
  • Energie und Wasserversorgung
  • Gastgewerbe
  • etc.

Die meisten verarbeitenden Gewerbe nutzen ERP, um ihre Prozesse zu vereinheitlichen und effizienter zu gestalten. Aber auch in der Finanzbranche oder im Gesundheitswesen bietet cloudbasiertes ERP viele Möglichkeiten zur Dokumentation, Analyse und Optimierung von Geschäftsabläufen.

Gibt es Unternehmen, die besonders durch den Einsatz von Cloud-ERP profitieren?

Viele Anwender von Enterprise-Resource-Planning-Software fragen sich: Für wen eignet sich Cloud-ERP überhaupt und warum? In den letzten Jahren hat die Nutzung webbasierter ERP-Lösungen (Cloud-ERP) vor allem bei Kleinbetrieben und dem Mittelstand stark zugenommen und damit an Bedeutung gewonnen. Der steigende Konkurrenzdruck zwingt KMU mitunter dazu, ihre Geschäftsprozesse immer weiter zu optimieren und sich flexibel an neue Bedürfnisse anzupassen. Deshalb wurde in den letzten Jahren überwiegend in Cloud-ERP investiert, um mit den wachsenden globalen Markt-Anforderungen mitzuhalten

Steigende Anforderungen und komplexere unternehmerische Aufgaben benötigen selbstverständlich auch innovative Business-Anwendungen, die sie dabei unterstützen Deshalb haben sich die Anbieter von ERP-Lösungen für KMU verstärkt auf die Entwicklung webbasierter Software-as-a-Service-Programme (SaaS) konzentriert. Das bedeutet, dass der Provider die Software als Dienstleistung gemeinsam mit der erforderlichen IT-Infrastruktur in Form eines Komplettpakets zur Verfügung stellt. Updates, Datenschutz und -sicherheit fallen somit ebenfalls in den Verantwortungsbereich des System-Anbieters, was für das Unternehmen eine immense Erleichterung bedeutet.

Vorteile von Cloud-ERP

  • ERP „in der Cloud“ eröffnet vor allem KMU aufgrund ihrer Unternehmensgröße neue Möglichkeiten. So sind diese zum Beispiel in der Lage, mit kleineren Rechen- und Speichervolumina zu arbeiten. Zudem benötigt webbasiertes ERP keine eigene IT-Infrastruktur. Alles was Anwender für die Nutzung benötigen, sind ein Internetzugang und ein Webbrowser. Das erleichtert den Einstieg in ein Cloud-ERP-System immens.
  • Als Motiv für den Einsatz einer Cloud-Lösung äußern Nutzer meist den Wunsch nach Kostenersparnis und -transparenz. Cloud-ERP-Lösungen für kleine und mittlere Unternehmen sind nicht an feste Bereitstellungskosten gebunden. Stattdessen sind diese variabel an die tatsächlichen Verbrauchsanwendungen anpassbar. Der Preis richtet sich nach der Anzahl der Benutzer sowie den zur Verfügung gestellten Software-Modulen und wird monatlich oder quartalweise abgerechnet.
  • Kleine Unternehmen erhalten durch den Einsatz von Cloud-ERP Zugang zu moderner Technik. Innovative Verschlüsselungsverfahren sorgen außerdem für einen sicheren Datentransfer.
  • Nach dem Kauf steht ERP-Software für KMU in der Regel zügig zur Verfügung – dank Standardkonfiguration. Dadurch fallen sowohl der Aufwand für Support als auch Schulungskosten geringer aus.

Mit Hilfe von Cloud-ERP haben kleine und mittlere Unternehmen die Möglichkeit, ihre größenbedingten Nachteile gegenüber Konzernen auszugleichen. Auf die Frage, für wen Cloud-ERP sich am besten eignet, lässt sich demnach antworten: KMU und schnell wachsende Firmen wie Start-ups profitieren wahrscheinlich von den meisten Vorteilen.

Der Grund: Sie können nicht nur erhebliche Kosten einsparen, sondern ebenfalls ihre Ausgaben für Business-Software exakt kalkulieren. Dadurch sind Firmen in der Lage, ihren Handlungsspielraum in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zu erhöhen. Und nicht zuletzt gewinnen sie neue Technologien hinzu, die es ihnen ermöglichen, Strukturen agiler und moderner zu gestalten.

Für welche Branchen empfehlen sich Cloud-Lösungen?

Für wen eignet sich Cloud-ERP-Software eigentlich am besten? Welche Branche hat die meisten Vorteile? Grundsätzlich können folgende Wirtschaftszweige vom Einsatz cloudbasierter Programme profitieren:

  • Dienstleistungsbereich
  • Öffentlicher Sektor
  • Hochschulen
  • Non-Profit-Organisationen

Da die Tools aber im Grunde branchenneutral nutzbar sind, eignet sich ERP „in der Cloud“ im Prinzip für alle Wirtschaftszweige.

Wichtiger ist es, die spezifischen Geschäftsprozesse zu betrachten, die mit Hilfe von Cloud-Software abgedeckt und umgesetzt werden sollen. Der Großteil des Industriesektors wird beispielswiese von ERP-Software erfasst. Vergleicht man diese Branchenabdeckung von Cloud-ERP-Systemen mit anderen Wirtschaftszweigen (z.B. Handel, Handwerk oder Baubranche), so zeigt sich, dass sie in diesen Bereichen weitaus geringer ausfällt. Grundsätzlich gibt es im Hinblick auf Cloud-ERP aber keine branchenspezifischen Einschränkungen.

Branchenabdeckung von ERP

Überblick über Branchenabdeckung von ERPÜberblick über Branchenabdeckung von ERP

Für wen ist Cloud-ERP weniger geeignet?

Für kleine Unternehmen, mittelständische Firmen und Start-Ups sind Cloud-ERP-Lösungen eine echte Alternative zu ERP-Anwendungen, die lokal installiert werden müssen. Trotz der vielen Vorteile empfiehlt sich Cloud-ERP aber nicht für alle Unternehmensgrößen und Branchen. Für Firmen im gehobenem Mittelstand, die über ein anspruchsvolleres ERP-Anwendungsszenario verfügen (z. B. in der Fertigung), ist eine Cloud-Anwendung oft weniger gut geeignet. Ebenfalls für Betriebe mit komplexen Prozessen und sehr spezifischen Anforderungen in den Bereichen Produktion und Logistik kommt Cloud-Software nur bedingt in Frage, da diese ggf. nicht über die notwendigen Module zur Abbildung der Prozesse verfügen oder diese zusätzlich hinzugebucht werden müssen.

Welche sind derzeit die besten Cloud-ERP-Lösungen auf dem Markt? – Eine kurze ERP-Systeme-Übersicht

Damit Sie sich nicht stundenlang durch die vielen Cloud-ERP-Hersteller suchen müssen, haben wir Ihnen die derzeit besten Cloud-ERP-Lösungen auf dem Markt zusammengefasst.

enfore

Die Cloud-Lösung MagentaBusiness POS des ERP-Anbieters enfore eignet sich optimal für kleine Unternehmen aus den Bereichen Einzelhandel, Gastgewerbe und Dienstleistungen. Das besondere an der Software: Sie knüpft im Gegensatz zu anderen ERP-Systemen am Kassensystem der Betriebe an. Direkt über das POS-Terminal im Kassen-, Theken- oder Rezeptionsbereich können Sie auf branchenspezifische Programm-Module (z. B. für Buchhaltung, Kundenmanagement, Personalplanung etc.) zugreifen.

SAGE 100

SAGE 100 gehört ebenfalls zu den besten Cloud-ERP-Lösungen auf dem Markt. Sie können die SaaS-ERP-Cloud branchenneutral einsetzen und jederzeit nach Belieben um mehr als 200 Anwendungen von zertifizierten Partner-Unternehmen erweitern. Die ERP-Programme von SAGE eignen sich damit optimal für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), die sich ihr ERP-System einfach und individuell selbst zusammenstellen möchten.

SAP BusinessOne

Das SAP Cloud-ERP BusinessOne wurde speziell für KMU konzipiert. Die modular aufgebaute Lösung ist dazu in der Lage, einfach mit Ihrem Unternehmen mitzuwachsen. Sie können sie jederzeit nach Belieben um Zusatz-Funktionalitäten erweitern. Nutzen Sie hierzu einfach das SAP BusinessOne Studio bzw. das Software Development Kit. Wählen Sie außerdem aus mehr als 500 Add-ons professioneller SAP-Partner, um besondere Anforderungen innerhalb Ihrer Branche abzudecken. SAP BusinessOne gehört deshalb ebenfalls zu den besten Cloud-ERP-Lösungen auf dem Markt.

lexbizz

Das ERP-System lexbizz basiert auf führender Cloud-Technologie und bietet den vollen Leistungsumfang einer modernen ERP- und CRM-Software. lexbizz kann durch branchen­spezifische Zusatz­funktionen und zahlreiche Schnittstellen flexibel erweitert werden, um indivi­duelle Bedürfnisse abzubilden. Dank der flexiblen Skalierbarkeit ist diese Cloud-ERP-Lösung ideal für mittelständische Unternehmen aus allen Branchen.

DATEV

Mit DATEV Mittelstand pro bietet der ERP-Softwareanbieter eine kompakte, cloudbasierte ERP-Lösung für Selbständige und mittelständische Unternehmen an. Die Programme sind in vielen Branchen erprobt. Sie haben die Möglichkeit, sie in verschiedenen Kombinationen aus der Cloud zu beziehen.

weclapp

Viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) setzen weclapp erfolgreich ein. Die Lösungen des ERP-Cloud-Anbieters sind dazu in der Lage, alle Geschäftsprozesse von Betrieben aus der Dienstleistungsbranche beispielsweise Agenturen, IT-Dienstleister oder sonstige projektbezogen arbeitende Firmen perfekt zu unterstützen. Ebenfalls im Bereich Handel bietet sich die Software für Einzel- und Großhändler, Handelsvertreter sowie produzierende Unternehmen an. Sie gehört hier zu den besten und beliebtesten Cloud-ERP-Lösungen.

myfactory

Weiterhin zählt die webbasierte Standardsoftware von myfactory zu den besten Cloud-ERP-Lösungen für anspruchsvolle KMU aus Handel, Produktion und Dienstleistung. Gemeinsam mit spezialisierten Partnern entwickelt myfactory außerdem professionelle Branchenlösungen, welche die besonderen Anforderungen einzelner Wirtschaftszweige hervorragend abdecken können.

kameonERP

kameonERP ist eine Cloud-Software für den Mittelstand. Der ERP-Anbieter stellt verschiedene branchenunabhängige Lösungen zur Verfügung, welche Sie einzeln verwenden, aber auch genauso miteinander kombinieren können. Entscheiden Sie außerdem, ob Sie kameonERP aus der Private Cloud (eigener Server) oder Public Cloud (externer Server) beziehen möchten. Beim Bezug aus der Public Cloud werden Ihre Daten in einem deutschen Rechenzentrum sicher verwahrt.

Infor

Im Vergleich zu anderen ERP-Cloud-Lösungen stellt Infor Cloud-ERP-Software zu Verfügung, welche sich vorrangig an kleine und mittlere Produktionsunternehmen richtet. Zusätzlich bietet der Provider spezielle Branchenlösungs-Suiten an, welche kontinuierlich weiterentwickelt werden, um besondere Anforderungen einzelner Wirtschaftszweige optimal abzudecken.

Scopevisio

Scopevisio zählt ebenfalls mit zu den besten Cloud-ERP-Lösungen auf dem Markt. Die moderne Standardsoftware richtet sich in erster Linie an den Mittelstand und ist individuell konfigurierbar. Ein Vorteil der Software: Sie können sie sowohl für einige wenige genauso wie für mehrere hundert Mitarbeiter verwenden. Hiermit schafft es der ERP-Anbieter, sein Programm einem breiten Markt zugänglich zu machen.

deltra orgaMAX

orgaMAX ist eine flexibel einsetzbare All-in-one-Lösung, welche vor allem den Ansprüchen von Freiberuflern, Selbstständigen, Handwerkern und kleinen Betrieben gerecht wird. Der Hersteller bietet eine Basis-Version an, welche mit einem Warenwirtschafts- und einem Rechnungsmodul bereits einige der wichtigsten Funktionalitäten eines ERP-Systems enthält. Außerdem sind verschiedene Programm-Erweiterungen jederzeit zubuchbar, sodass die Lösung problemlos mit Ihrer Firma mitwachsen kann.

faveo 365

faveo 365 (powered by Microsoft) ist eine der besten Cloud-ERP-Lösungen für den (Online-) Handel. Die Software beinhaltet nicht nur alle wichtigen ERP-Module (z.B. Buchhaltung, Warenwirtschaft etc.), sie kann zudem alle gängigen Shopsysteme und Marktplätze abbilden. Dank der Verknüpfung mit dem Multichannel-Vertrieb ist das Programm dazu in der Lage, die Wertschöpfungskette im B2C- und B2B-Bereich vollständig zu automatisieren.

APplus

APplus ist auf die Anforderungen mittelständischer Firmen aus dem produzierenden Gewerbe ausgerichtet. Der ERP-Anbieter stellt spezielle Branchenlösungen für folgende Bereiche zur Verfügung: Maschinen- und Anlagenbau, Serienfertigung, Automotive-Industrie und viele mehr.

Oracle

Oracle zählt deshalb zu den besten Cloud-ERP-Lösungen, weil der Anbieter innovative Enterprise-Resource-Planning-Software für Unternehmen aller Größen bereitstellt. Die Programme wurden so konzipiert, dass sie problemlos mit jedem Betrieb mitwachsen können. Dementsprechend eignet sich die Oracle ERP-Cloud für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie für große Konzerne.

Cloud-ERP Lösungen im Vergleich

Bei der inzwischen sehr großen Vielfalt an Cloud-ERP-Herstellern, verliert man schnell den Überblick. Zudem ist nicht jedes Programm für jede Branche oder Unternehmensgröße geeignet. Mit den hier aufgeführten Cloud-ERP-Lösungen im Vergleich möchten wir Ihnen die Suche nach einem webbasierten ERP-System für Ihr Unternehmen etwas erleichtern.

enfore: MagentaBusiness POS
Besonderheiten
  • Knüpft an das im Kassen-, Rezeptions- oder Thekenbereich genutzte Kassensystem an

  • Branchenspezifische Programm-Module
    (z.B. Buchhaltung, Kundenmanagement, Personalplanung etc.)

Unternehmensgrösse
  • Kleine Unternehmen

Branchen
  • Einzelhandel

  • Gastgewerbe

  • Dienstleistungen

SAGE: SAGE 100
Besonderheiten
  • Individuelle Zusammenstellung der angebotenen Programme

  • erweiterbar um mehr als 200 verschiedene Anwendungen von zertifizierten Partnern

Unternehmensgrösse
  • Kleine und mittlere Unternehmen

Branchen
  • branchenneutral

SAP: SAP BusinessOne Cloud
Besonderheiten
  • Marktführer

  • Gleicher Funktionsumfang wie in der herkömmlichen Variante BusinessOne

  • Modular aufgebaute Lösungen ermöglichen das mitwachsen des Unternehmens

  • Erweiterbar um mehr als 500 Zusatzfunktionen von professionellen SAP-Partnern

Unternehmensgrösse
  • KMU

  • Startups (SAP Starter Package)

Branchen
  • branchenneutral

Besonders geeignet für:

  • Energie und natürliche Ressourcen

  • Fertigungsindustrie

  • Konsumgüterindustrie

  • Öffentlicher Dienst und Verwaltung

  • Finanzdienstleistungen

  • Dienstleistungsbranche

lexbizz ERP
Besonderheiten
  • XRP-System, in dem die Daten aus allen Geschäftsbereichen zusammenlaufen

  • ERP-Module sind vollintegriert

  • Flexibel erweiterbar durch Schnittstellen und branchenspezifische Funktionen

  • Orts- und zeitunabhängig arbeiten – auch mobil dank lexbizz-App

Unternehmensgrösse
  • Mittelständische Unternehmen

Branchen
  • branchenneutral

  • kann auf die Anforderungen jeder Branche zugeschnitten werden

DATEV: DATEV Mittelstand pro
Besonderheiten
  • Bekannter und jahrelang am Markt erprobter Anbieter

  • Zahlreiche Branchenpakete, die auf die speziellen Bedürfnisse des jeweiligen Wirtschaftszweigs zugeschnitten sind

Unternehmensgrösse
  • Kleine und mittlere Unternehmen

Branchen
  • branchenneutral

weclapp
Besonderheiten
  • Individuelle Anpassungen dank zahlreicher Add-ons und Services möglich

  • Daten werden in Deutschland gespeichert

  • Erfahrener Anbieter mit modernen Funktionen

Unternehmensgrösse
  • Kleine und mittlere Unternehmen

Branchen
  • Dienstleistungen (insbesondere für Agenturen, IT-Dienstleister und Beratungsagenturen)

  • Handel (insbesondere für Online-Shops und den produzierenden Handel)

myfactory
Besonderheiten
  • Eine der besten webbasierten ERP-Lösungen für anspruchsvolle kleine und mittelständische Unternehmen

  • Gemeinsam mit spezialisierten Partnern entwickelte Brachenlösungen

Unternehmensgrösse
  • Kleine und mittlere Unternehmen

Branchen
  • Handel

  • Produktion

  • Dienstleistungen

kameonERP
Besonderheiten
  • Die verschiedenen Lösungen können einzeln oder auch individuell miteinander kombiniert werden

  • Private Cloud (eigener Server) oder Public Cloud (externer Server) möglich

Unternehmensgrösse
  • Mittelständische Unternehmen

Branchen
  • branchenneutral

Infor: Infor CloudSuite
Besonderheiten
  • Sehr hohe Flexibilität

  • Verschiedene Versionen für spezifische Branchen (Branchenlösungs-Suiten)

  • Support ist 24/7 erreichbar

Unternehmensgrösse
  • Kleine bis mittelständische Unternehmen

Branchen
  • branchenneutral

Besonders geeignet für:

  • Konsumgüter

  • Vertrieb

  • Handel & Einzelhandel

  • Gesundheitswesen

  • Luft- und Raumfahrt

  • Mode

  • Fertigungsindustrie (insbesondere Automobilindustrie)

Scopevisio
Besonderheiten
  • Individuell konfigurierbar

  • Sowohl für Unternehmen mit wenigen Mitarbeitern als auch für Firmen mit mehreren hundert Mitarbeitern verwendbar

Unternehmensgrösse
  • Mittelständische Unternehmen

Branchen
  • branchenneutral

deltra Business Software: deltra orgaMAX
Besonderheiten
  • All-in-One-Lösung, die flexibel eingesetzt werden kann

  • Programmerweiterungen können jederzeit dazu gebucht werden

Unternehmensgrösse
  • Kleine Unternehmen

Branchen
  • branchenneutral

Besonders geeignet für:

  • Freiberufler

  • Handwerker

faveo365 (powered by Microsoft)
Besonderheiten
  • Eine der besten Lösungen am Markt für den (Online-)Handel

  • Bildet alle gängigen Shopsysteme und Marktplätze ab

  • Vollständige Automatisierung aller Geschäftsprozesse im B2B- und B2C-Bereich durch Anbindung an einen Multichannel-Vertrieb

Unternehmensgrösse
  • Kleine und mittlere Unternehmen

Branchen
  • (Online-)Handel

asseco Solutions: APplus
Besonderheiten
  • Bewährtes und mehrfach ausgezeichnetes ERP-System

  • LinkPlus-Technologie: Mit nur einem einzigen Klick lassen sich alle prozessrelevanten Informationen anzeigen, Prozesse können unterbrochen und ohne Umwege wieder aufgenommen werden

  • Vollständig offlinefähige Service-App für Smartphones und Tablets

Unternehmensgrösse
  • Mittelständische Unternehmen

Branchen
  • Produzierendes Gewerbe

Besonders geeignet für:

  • Maschinen- und Anlagenbau

  • Serienfertigung

  • Automotive-Industrie

Oracle: Oracle ERP Cloud
Besonderheiten
  • Cloud-ERP-Software kann problemlos mit jedem Betrieb mitwachsen

  • Individuelle Zusammenstellung (mehr als 80 verschiedene Module)

  • Hohe Benutzerfreundlichkeit und einfache, selbsterklärende Bedienung

Unternehmensgrösse
  • Für alle Unternehmensgrößen geeignet

Branchen
  • branchenneutral